Übergänge Prechody 

In der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948 heißt es: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. [...]

 

Gerechtigkeit wird weltweit als Grundnorm menschlichen Zusammenlebens betrachtet.

Die gezeigten Werke, setzen sich mit der Frage der Identitätsfindung, innerhalb der gesellschaftlich, anerkannten Normen, auseinander. Ich erfülle meine Pflichten gegenüber Institutionen (Familie, Staat, Religion, im Verein…) und versuche meinen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Vieles, was mir im "normalen" gesellschaftlichen Leben, mit all seinen Selbstverständlichkeiten, immer wieder "aufstößt", versuche ich in dieser Arbeit zu reflektieren, zu zerlegen um es dann in einer Wechselbeziehung von Harmonie und Disharmonie wiederzuspiegeln.

 

Die Figuren und der inszenierte Raum, reflektieren die Situation dieses besonderen Grenz-Ortes wieder. Die Anordnung der Plastiken zueinander erzeugen eine große Spannung, wodurch der Blick auf das Wesentliche der Installation fällt. Die Vernetzungen spiegeln den gesellschaftlichen Raum aller Kulturkreise wieder, der sich in vielschichtigen Ebenen fortzusetzen scheint. Es ist der  Versuche eine abstrakte Brücke zwischen subjektiver Erfahrung des Betrachters und den ausgebreiteten künstlerischen Materialien zum Thema zu schaffen.

Dispositive Allianz – Spiegelbildlich

Diese Arbeit untersucht die Frage von Sichtbarkeit, Theorien und Verwendbarkeit im analogen Kontext.

Die Arbeiten erzählen von Veränderlichkeit und ihre Gemeinschaft interagieren still miteinander durch einfache Arrangements oder setzen durch die schematische Struktur Denkexperimente in Gang mit deren Hilfe bestimmte Frequenzen/Sichtbarkeiten/Formalismen/Dekonstruktionen/ Konstruktionen/Dispositive  anordnendbestimmendplanend, verdoppelt, verstärkt oder vermindert werden. Exemplarisch ausgewählte Strick-Dinge ermöglichen eine Entlassung aus ihrer Ideologie und Ankunft in der Beliebigkeit. Sie bilden temporäre, zeitliche, fast performative plastische Symbiosen, gefällige Momente von Synchronizitätals miteinander verbunden, aufeinander bezogen und wahrgenommen werden, die zwischen dem Materiellen und dem Deskriptiven existieren.

Die Arbeiten kehren die Wechselbeziehungen zwischen Objekt als Repräsentanten unterschiedlicher kultureller, technologischer Klassifizierungen und der damit folgenden Wertung nicht einfach um, sondern erzeugen ein oszillieren, sich wandeln und wechseln untereinander.

Die Verbindung von analogen Prinzipien eines Inventarisierung Systems  wird durch einzelne Details historischer und heterogener Sachkulturen aus ihrem Zusammenhang gelöst. Diese zum Teil subtilen, fein strukturierten und daher schwer zu durchschauenden und zu verstehenden  Arbeiten durch den Prozess des sorgfältigen sich selbst Einbringens, entstehen und entwickeln eine deskriptive Intervention.

 

Gips Negativ - Porzelan Positiv

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